Weltklasse zürich - ein anlass mit ausstrahlungskraft
Gestern durfte ich als Gast das Leichtathletik-Meeting in Zürich besuchen. Einmal mehr war es faszinierend, welche sportlichen Weltklasseleistungen beim Meeting in Zürich zu bestaunen waren. Aber auch der Anlass mit seiner großen internationalen Medienreichweite ist nicht nur für Zürich, sondern auch für die ganze Schweiz von großer Bedeutung. Er fördert das lokale Gewerbe, sichert Infrastrukturen und löst Investitionen aus. Zudem können wir mit Stolz unseren Athletinnen und Athleten eine große Bühne im internationalen Format bieten.
Selbstverständlich war ich in Bezug auf das 1500m Rennen der Rollstuhlfahrerinnen gespannt. Meine Mandantin, Catherine Debrunner, wurde in einem spannenden und bis auf die letzten Meter offenen Rennen sehr gute Zweite. Herzlichen Glückwunsch, Catherine!
Aktuell wird die Machbarkeit möglicher Olympischer Winterspiele 203X medial immer mehr zum Thema. Mit einem dezentralen Konzept, das auf bestehende Infrastrukturen baut, vorhandene organisatorische Kompetenzen nutzt und kostenneutral von der öffentlichen Hand durchgeführt werden soll, muss die Schweiz in den nächsten Wochen eine offene Haltung entwickeln. Es geht dabei auch um die Chance, dem IOC und der ganzen Welt zu zeigen, dass der organisatorische und bauliche Größenwahn in zentralistischen Staaten definitiv vorbei ist. In erster Linie geht es um den Sport, dann um Länder, in denen diese Sportarten eine Tradition haben, und nicht zuletzt darum, eine nachhaltige Verantwortung als Sportland zu übernehmen und vorzuleben.
Als OK-Präsident des FIS Weltcup Skispringens in Engelberg habe ich das Thema mit dem Gemeinderat erörtert. Nun arbeiten wir an der Machbarkeitsstudie mit. Zudem wurde Engelberg heute auch medial als möglicher Veranstaltungsort ausgewiesen.
Alle Kantone der Schweiz sollen davon profitieren. Auch für den
Kanton Luzern würde sich mit Sicherheit erhebliche Wertschöpfungspotenziale ergeben.
